aktuelle ausstellung:

Gereon Inger
MIRABILIA
de generatione et corruptione
18.09.-09.10.2020
Aristoteles sieht im Staunen den Beginn des Philosophieren, das einen starken Akzent auf die Verwunderung legt. Gereon Inger, der nicht nur Kunst, sondern auch Philosophie studiert hat, setzt bei diesem Staunen und Sich-Wundern an. Mit dem Titel der Ausstellung bezieht er sich auf eine naturphilosophische Schrift von Aristoteles, die sich mit dem Entstehen und Vergehen von Einzeldingen und Elementen befasst. In der für die Galerie entwickelten Installation machen Modelle, Einbauten, Projektionen und Diagramme den Raum zur Erzählung über das Sein, das Werden und das Vergehen in der Kunst.
Fotos: ©Benedikt Sturzenhecker
Am Freitag, 02.10.2020 fand ab 19.15 Uhr in der Galerie GUM vor kleinem Publikum und via ZOOm ein interessantes Künstlergespräch zwischen dem ausstellenden Künstler Gereon Inger und dem Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Braungart von der Universität Bielefeld statt.
Hier ist ein ungekürzter Mitschnitt zum (Nach-)Hören in zwei Teilen: